26.02.2020 - Politischer Aschermittwoch der Freien Wähler Wiesau in Muckenthal

Gut besuchter politischer Aschermittwoch der Freien Wähler mit traditionellem Fischessen im Gasthof Gleißner in Muckenthal.

Zusammenfassung der letzten Wochen:

Der diesjährige Politische Aschermittwoch der Freien Wähler Wiesau am 26.02.2020 im Gasthof Gleißner in Muckenthal/Wiesau stand im Zeichen des Wahlkampfes für die Kommunalwahl Bayern am 15.03.2020.

Nach dem traditionellen Karpfenessen mit Salzkartoffeln begrüßte der Fraktionssprecher der Freien Wähler, Thomas Streber, und Marktgemeinderat Franz Dürrschmidt die zahlreich erschienenen Gäste und bedankte sich bei allen Gemeinderatskandidaten und sonstigen Helfern für die bereitwillige und tatkräftige Unterstützung bei Aktionen und Versammlungen der vergangenen sechs Wochen.

Erstmals beteiligte man sich mit zwei Fahrzeugen und als Fußgruppe beim Wiesauer Faschingszug am Rosenmontag. Hervorzuheben sei Eckbert Vollath, der in emsiger Heimarbeit 500 Stück Windräder aus den Einzelteilen zusammenbastelte – passend zum Motto des lfd. Wahlkampfes „Frischer Wind für Wiesau“. Auf großen Anklang stieß bei allen Veranstaltungen das Freibier mit dem Konterfei des Bürgermeisterkandidaten und aller Gemeinderatskandidaten.

Anschließend ergriff der Anwärter auf das Bürgermeisteramt in Wiesau, Markus Schäffler, das Wort. Doch anders als üblich gab es diesmal kein „Derblecken“. Vielmehr verkündete er die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger an den  zukünftigen Bürgermeister Wiesaus. Man wünsche sich einen Bürgermeister, der fair mit Kritiken umgeht, der Größe zeigt, auch wenn ihm widersprochen wird, der Pressefreiheit zulässt, der gute Ideen anderer Fraktionen akzeptiert, der frühzeitig über Vorhaben der Gemeinde informiert.

Schäffler berichtete, dass er eine reichhaltige Liste von Anregungen, Wünsche, aber auch Beschwerden während seiner Vorstellung bei 1735 Haushalten in Wiesau und seiner Ortsteile mit auf dem Weg ins Rathaus aufgetragen bekam. Diese umfasste u. a. Lärmbeschwerden, Hinweise auf Gebäude-Leerstände im Ortskern, Geschwindigkeitsreduzierung an möglichen Unfallschwerpunkten im Ort und dem Wunsch nach mehr Seniorenveranstaltungen.